Eisstücke losgelöst

2013 / Objekte aus Bruchglas / Installation aus verschiedenen Materialien / 19. Skulpturenwoche in Brunnen SZ /

Symposium und Ausstellung in der Galerie Leewasser

Eisstücke losgelöst erinnert formal an landschaftliche Elemente aus der Gegend Innerschwyz. Die Objekte greifen das Monumentale der Berg- und ehemaligen Gletscherwelt auf und verweisen auf die frühere Eiszeit. In dieser Arbeit lässt sich die Landschaftsgeschichte im Kanton Schwyz als Metapher auf die kulturelle und die damit verbundene gesellschaftliche Situation der Gegend übertragen. Sie thematisiert die Komplexität von politischen oder kulturellen Veränderungsprozessen in Gesellschaften und ruft dazu auf, den Blick nach aussen gleichermassen wie nach innen zu schärfen. Die in Bewegung geratenen Schollen stehen für den Aufbruch an und für sich. Sie sind zur Zeit noch unkoordiniert und ohne klares Ziel unterwegs – ein Zwischenzustand als Wendepunkt. Das Glas nimmt als Material das Fragile von Veränderungsprozessen auf.

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Ausstellungssituation vor der Skulpturenwoche (fotografiert von der Galerie Leewasser)

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ausstellungssituation nach der Skulpturenwoche

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Eisstücke an der Finissage Skulpturenwoche

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